Donnerstag, 20. Dezember 2007

Wasserschaden




Gestern hatten wir eine tolle vorweihnachtliche Überraschung. Nachts um 3.30 Uhr tropfte es zunächst auf uns beiden in tiefem stillen Schlummer Liegenden, dann ergoss sich ein wahrer Wolkenbruch auf unser Bett. Blitzschnell war uns klar "ein Wasserschaden". Wir stellten dann Töpfe und Tröge aufs Bett und stellten den Haupthahn ab, sodass ca. nach 1/2 Stunde der "Regen" aufhörte. Wir setzten uns dann stillvergnügt in der Küche mit einer Tasse Kaffee auf unsere Sessel und warteten den Morgen ab. Herr Thomas, unser Hausinstallateur aus der Nachbarschaft kam dann auch zeitig vorbei und nach etlichen Abbrucharbeiten wurde der Rohrbruch im Dach geortet. Ja, und jetzt haben wir nasse Matratzen, nasses Bettzeug, nasse Schlafzimmerdecke, nassen Teppichtboden und sind froh, dass wir zuhause waren und so die geplatzte Leitung nicht noch größeren Schaden anrichten konnte.


Euch allen wünschen wir ein friedliches und katrastofenloses Weihnachtsfest und ein super-tolles Jahr 2008, das übrigens einen Tag mehr hat. Also: Carpe diem.

Freitag, 9. November 2007

Der Winter ist da


Heute nacht hat es zum ersten Mal geschneit und es schneit weiter....

Werner hat schon Schnee geräumt und die Tiere sind alle etwas irritiert. Jetzt müssen wir uns auf den Winter einstellen, d. h. Ofen an, Tee mit Rum, bald Plätzchen backen, die ungelesenen Bücher aus dem Regal holen usw.


Ich habe mich - meine Angst vor nächtlichen Autofahren überwindend - zum einem Kalligraphiekurs in Prüm angemeldet. Bereitet Euch also darauf vor, demnächst Proben meines neuen Könnens zu bekommen.

Gespannt? Ich bin es auf jeden Fall.

Herbstimpressionen







Der Herbst hat sich von seiner schönsten Seite gezeigt und Katzen und Enten haben sich im goldenen Oktober angefreundet. Die Enten haben gelernt, dass es sich im Teich schwimmen lässt und auch wir hatten Freude beim Wandern durch die bunte Eifel.

Besuch von Inge und Georg








Am letzten Oktoberwochenende haben uns Inge und Georg besucht - lange nicht gesehen und trotzdem wiedererkannt. Wir hatten 3 schöne Tage zusammen (hier in Bitterfeld - verstehen nur die beiden).


Zusammen waren wir auf der Burg Vogelsang (http://www.vogelsang.de/), die wir uns schon lange einmal ansehen wollten, nachdem sie für die Öffentlichkeit zugänglich ist. Ein Besuch lohnt sich in mehrfacher Hinsicht, denn es gibt einen wunderbaren Blick auf die Rurtalsperre, und die Geschichte der Burg, die Hitler und Konsorten zum Ausbilden der Herrenrasse diente, gibt Anlass zum Denken und Erinnern.




Montag, 22. Oktober 2007

Noch eine Arbeitswoche

Heute vor einer Woche mussten die 5 großen Tannen vor unserem Haus ihr Leben lassen. Jede einzelne tat mir leid, aber Kyrill hat auch hier Nachwirkungen. Nachdem er im Frühjahr eine der großen Tannen abgebrochen hatte, gab es diese Alpträume, die Tannen würden aufs Haus fallen und das wäre nicht so spannend. Deshalb haben wir uns schweren Herzens entschlossen, sie fällen zu lassen. Ein Nachbar kam mit Traktor, Seilwinde und Kettensäge und in 2 Stunden war es erledigt. Werner und ich haben mit dicken Armen alle Zweige zuerst auf den Rasen geschleppt und dann in den Anhänger gepackt. Ich weiß jetzt, dass ich ganz viele Knochen und Muskeln in meinem Körper habe, die auch mit mir sprechen.





Franky hat dann zusammen mit Werner am Samstag eine Holzwand gebaut, die jetzt bepflanzt und verschönt werden darf.





Bei dieser Aktion haben wir dann erfahren, dass unser Haus wahrscheinlich schon Ende des 16. Jahrhunders gebaut wurde, einmal bis auf die Grundmauer niedergebrannt ist und das älteste Haus im Dorf ist. Der Vater unseres Nachbarn wurde in diesem Haus geboren. Es gibt wohl einen Chronisten hier, der mehr darüber weiß. Den werde ich natürlich mal besuchen und forschen.


Montag, 15. Oktober 2007

Mein Geburtstag





Mein Geburtstag begann mit einem sehr schönen Sonnenaufgang und einer Überraschung auf dem AB: Alex und Eva haben mir nachts von der Reeperbahn aus ein Geburtstagsständchen gesungen. Das war ein super Einstieg in einen wunderbaren Tag.
Nachdem ich die einzige Panikattacke (Ich fand die Pumpernickel-Rollen für die Canapès nicht) überwunden hatte und trotzdem noch was Essbares hinbekam, freute ich mich über sehr viele telefonische Glückwünsche. Ab 12.00 Uhr kamen dann die ersten Gäste und wir konnten im
Garten in der Sonne den Nachmittag genießen. Ferdi spielte Gitarre, manche sangen, andere schauten in die Luft. Und sogar Charly gab eine Kostprobe seiner Sangeskünste und erfreute uns mit einem "Wildererlied". Jasmin war mit ihrer kleinen Tochter da, und Franky zeigte mal wieder, dass er "Mädchen" für alles ist und spielte mit der kleinen Julia - auch Brenda war von ihr begeistert und überhaupt ein toller und ruhiger Hund an diesem Nachmittag.
Danke Euch allen, die an mich gedacht haben. Es hat gut getan.

Freitag, 12. Oktober 2007

Punkrock von SCF










Näheres zur Band:




Diese beiden Bilder sind beim letzten Konzert am 31. August 2007 in Bad Kreuznach entstanden und ich finde , dass sie einfach genial sind und auf eindrucksvolle Art das Lebensgefühl dieser tollen Geschwister, ("was" die Kinder meiner Schwester Geli und meines Schwagers Albert sind) ausdrücken. Ich bin sehr froh, dass es sie gibt.
Rene mein Neffe, hat jahrelang als "RPPS" (Renes private parcel service) Päckchen, Briefe und Menschen von Hackenheim nach Monheim und zurück befördert - einmal wöchentlich durfte ich ihn beherbergen, schade dass das nicht mehr geht, es waren immer "musikalische Stunden" und seine Spontansongs sind nicht zu toppen.
Eva ist meine jüngste Nichte und einfach genial - ich beneide die Kinder, die sie mal unterrichten wird, ja und meine über alles geliebte Patentochter Alex ist sowieso die allerbeste, ihre eigene Art sich und ihre Liebsten immer wieder mit Wünschen, Anregungen und spontanen Liebesbezeugungen zu überraschen, hat uns allen schon sehr oft viel Freude gemacht - ihr LAG Christoph spielt übrigens auch in der Band mit.














Sonntag, 7. Oktober 2007

Pferdemarkt in Pruem



Die Eifel ist ein Mekka für PferdeliebhaberInnen und zweimal im Jahr ist in Prüm der Pferdemarkt, so auch am 1. Sonntag im Oktober. Und es war bei strahlendem Sonnenschein mal wieder eine Freude, so viele edle Tiere zu sehen und zu bestaunen. Schade, dass ich doch so ein bischen Angst vor ihnen habe. Sonst hätten wir ja mindestens ein Pony, aber vielleicht kriegen wir mal einen Esel.
Es gibt auch Greifvögel, Kleintiere und viel "Drum-herum" zu sehen und zu kaufen.

Die Dachdecker sind da









Merle und Linus hatten auch ihren Papa und ihren Onkel Jens mitgebracht, die mit großem Eifer unseren Hof "winterfest" gemacht haben. Der Hasenstall bekam ein neues Dach, das Wintergartendach und der Schafstall wurden repariert, die Fenster bekamen eine Umrahmung und Dirk hat meinen neuen PC verkabelt und installiert. Werner war mal wieder sehr stolz auf seine "Handwerkersöhne". Oft ist es ja so, dass "Lehrer zwei linke Hände haben". Ist aber bei Jens und Dirk nicht der Fall, wobei (Orignalaussage Dirk) Jens der Azubi und Dirk der Meister ist.
Vielen Dank Euch beiden, es war schön, dass Ihr bei uns wart.


Linus und Merle













In der 1. Oktoberwoche hatten wir "volles Haus". Linus und Merle mischten unsere sonst so ruhigen Tage so richtig auf und wir hatten sehr viel Freude an unserenEnkeln. Vor allem Timmi war begehrt und "ein richtig guter Freund" (Originalton Linus). Dass auch mal ein kleiner Kratzer im Gesicht landete, war im Moment schmerzhaft, aber "Timmi hat sich entschuldigt" und es war schnell vergessen. Merle liebte die "Maus" auch sehr (irgendwie war sie nicht so richtig davon überzeugt, dass er ein Kater ist) und Timmi ließ die vielen Streicheleinheiten in stoischer Ruhe über sich ergehen. Frauke hatte alle Hände voll zu tun, ihre Tochter immer in Sichtweise zu halten, denn sie ist schnell wie der Blitz und Laufen ist Pflicht.

Enten



Pit und Lotti sollten eigentlich beide Indische Laufenten werden, aber Lotti hat es vorgezogen, zu einer Stockente zu reifen. Morgens sind sie oft hungrig und kommen ans Kuechenfenster, um anzuzeigen, dass es Zeit fuers Fruehstueck ist.

Montag, 1. Oktober 2007

Mal wieder weg



In der letzten Septemberwoche konnten wir - Danke an Barbara und Michael, die Haus, Hof und Tiere supertoll versorgt haben - eine Woche Urlaub im Norden machen. Wir haben Jens und Edith in Rendsburg besucht und waren anschließend in Hamburg. Und Bahnfahren ist schon entspannt - aber auch immer voller Ueberraschungen.
Hamburg hat sehr viel mehr zu bieten als Schmuddelwetter, Reeperbahn und Musicals. So ein Regenbogen über der Alster am Jungfernstieg ist doch wohl wunderschön oder? Ja und dann noch die große Freude, nach über 15 Jahren Ulrike wiederzutreffen. Und es geschah ohne "Fremdeln!" Wahre Freundschaft gibt es halt nur unter Frauen.

Samstag, 22. September 2007

Salatschleuder in concert


Am 19.09.2007 im Bürgerhaus waren wir Salatschleudern mal wieder allererste Sahne. Wir haben uns selbst motiviert und übertroffen. Aber das Publikum war auch Spitze, waren natürlich jede Menge Fans von uns dabei.

Ferdi ist leider nicht auf dem Bild, denn das Bild "Mann mit Frauen" ist leider verwackelt. Ferdi, nächstes Mal bist du wieder zu sehen. Versprochen.

Heuernte


So sieht eine Frau aus, die gerade 85 "Damenballen" Heu auf den Hänger schichtet. Ich gerate immer mehr in die Pflicht, Schreibutensilien gegen Gartengeräte zu tauschen. Macht aber Spaß und vor allem viel müder, aber auch total fit!!!!
Es hat hinterher zwar überall gejuckt und gezwickt, aber Bauer Hubert war mit mir zufrieden.






Dienstag, 11. September 2007

Nachwuchs


Dennis und Jasmin haben einen Sohn. Er heißt Jerome, ist am 1. August geboren und er ist besonders hübsch.
Er war stolze 52 cm groß und hat 3.540 g auf die Waage gebracht.
Ich habe ihn leider noch nicht gesehen, hoffe aber, dass ich das bald nachholen kann.
Glückwünsche bitte an: newdennis@freenet.de

Donnerstag, 6. September 2007

Kronenburg


Ganz in der Nähe von uns (allerdings Nordrhein-Westfalen, wir sind ja hier schon in Rheinland-Pfalz) liegt das Burgdörfchen Kronenburg mit einem herrlichen See, der im Sommer zum Baden einlädt und einen schönen Rundweg zum Spazierengehen bietet. In Kronenburg gibt es wunderbare Märkte, z. B. einen wirklich sehenswerten Weihnachtsmarkt (am 1. Adventswochenende). Am 2. Septemberwochenende gab es die Kunst- und Kulturtage. Für alle Provence-Fans: www.art-de-provence.de, eine Künsterlerin aus Adenau, die mich sehr begeistert hat. Überhaupt hat die Eifel in der nächsten Zeit für alle Kunst- und Malfans einiges zu bieten, nachzuschauen unter www.kunstportal-eifel.de.

Karin


Karin ist unsere Nachbarin und ich glaube, mittlerweile auch schon fast eine gute Freundin. Es ist toll, sie in unserer Nähe zu wissen und es ist eine Freude, sich mit ihr auszutauschen. Sie ist eine sehr große Eifel- und Tierliebhaberin und eine begeisterte und langjährige Jägerin. Mein erstes "Bild" von ihr, war "die Reiterin", da sie am Anfang, als wir hier in Olzheim ankamen, noch Pferde hatte. Mittlerweile beschränkt sie sich auf "Kati und Flake". Ich bewundere ihren Mut, ihr riesiges Haus und Grundstück auf so lässige Art in Ordnung zu halten und freue mich, auf noch so manche gemeinsame Unternehmungen.


Karin ist vor allen Dingen für uns da, wenn wir mal "außerhäusig" sind und jemanden brauchen, der unsere Tiere versorgt. Das macht sie einfach wunderbar.

Mamas Geburtstag




Am 28. August wurde meine Mama stolze 87 Jahre alt und ich hoffe, dass es ihr im nächsten Lebensjahr immer noch so gut geht, dass sie sich morgens auf ihren Platz im Sessel am Fenster freut, dass sie Spaß am guten Essen hat und sich über den Besuch ihrer Töchter, Schwiegersöhne, Enkelinnen und Enkel und der übrigen zahlreichen Verwandschaft freut.
Vor allem, dass sie uns weiterhin mit ihren Bemerkungen große Freude macht.


Montag, 3. September 2007










Seit dem 16.08.2007 bin ich "ohne Arbeit", d. h. ich befinde mich in der "Freizeitphase der Altersteilzeit". In meiner letzten Arbeitswoche habe ich wunderschöne Abschiedsfeiern erlebt und ich danke allen - ganz besonders dem Kollegium der Lottenschule und vor allem Lisa Nolting und Marion Goller sowie den Kolleginnen und Kollegen des Personalrates. Ganz besonders überrascht haben mich Peter Heimann und meinen Kolleginnen aus den Schulsekretariaten mit der letzten Dienstbesprechung, die mich mit ihrer ultimativen Lobhudelei in Wort und Lied aus ihrer Mitte entlassen haben.



Und das ist der Sommer in der Schneifel







Frühstück auf der Terrasse, Faulenzen im Strandkorb und im Liegestuhl, Besuch von lieben Menschen (hier Werners Schwester Sigrid aus Hamburg und meine liebe Lea, die ja zur Zeit in Wien die Frauen kopfmäßig aufarbeitet). Das ist ein Teil des Sommers. Natürlich ist auch Arbeiten angesagt: Rasen mähen, Unkraut jäten, Säen, Pflanzen und Ernten und alles was dazu gehört und Spaß macht.

Das ist der Winter in der Schneifel







Schwarzer Mann www.pruem.de/touristik/schwarzermann und Wolfsschlucht http://www.sk-pruem.de/ laden zum Skifahren ein, und Spazierengehen im Neuschnee ist auch was Feines. Allerdings ist es auch anstrengend, die Einfahrt zum Haus freizuschaufeln. Darauf freue ich mich jetzt schon (als in der Freizeitphase der Altersteilzeit befindliche Menschin).

Wintergarten




Da wir Wintergartenfans sind, musste natürlich ein "Anlehngewächshaus" ans Haus dran. Das ist einfach toll und wir genießen es sehr. Natürlich war es ein ein Projekt, an dem viele liebe Menschen beteiligt waren, so vor allem Vater und Sohn Thönis und unser lieber Franky. Und an den Mauerdurchbruch (80 cm-Wand) denken wir nur noch mit Schrecken.

Und diese Viecher gibt es auch noch

Es gibt unsere Kamerun-Schafe, der Bock ist von Cousin Willi, der eine Herde in Bacharach hat. Die Schafe sind sehr zutraulich und vermehren sich auch. Das letzte Junge ist am Rosenmontag geboren und es ist auch ein bischen jeck.

Außer den 5 Kaninchen haben wir noch 8 Hühner und natürlich einen Hahn. Jeden Tag freuen wir uns auf frische Eier.

Unsere Graugans Abigail ist schon zigfache Mutter. Sie beginnt jetzt bereits wieder mit Eierlegen, die wir ihr aber noch wegnehmen, denn junge Gänse solls im Frühling und nicht im Winter geben. Es ist wunderschön, die kleinen Gänse heranwachsen zu sehen. Sie haben natürlich einen eigenen Teich.