Wieder ein Jahr älter

Dank Dorels Hilfe konnte ich in diesem Jahr mal wieder meinen Geburtstag in (fast) alter Manier feiern. Fast: Weil natürlich einige liebe FreundInnen, die sonst diesen Tag mit mir "zelebrierten", aufgrund unserer neuen Wohnsituation nicht dabei sein konnten.  Es war trotzdem ein schöner Tag. Das Frühstück teilte ich mit meiner Schwester Moni, meiner Gotha und Tante Kätchen und Onkel Hans. Nachmittags kam dann Alex mit Lenny und liebe Freunde aus dem Haus und der Abend gehörte meinen Schwestern mit Familien und wir ließen uns Federweißen und Spansau schmecken. Natürlich war Werner tagsüber immer mit von der Partie und freute sich über den Besuch und die Gespräche.
Ich bekam natürlich auch Geschenke, z. B. das schöne Bild von meiner lieben Freundin Hilde Weyler, das mir schon immer gefiel. Und Dorel war als "Haus- und Hofmeister" immer da, um mit mir meine Gäste zu verwöhnen und hinterher wieder "klar Schiff" zu machen. Danke an alle, die an mich gedacht haben.

Siesta im Herbst

Die vielen Sonnentage in diesem Sommer haben wir auf der Terrasse genießen können. Werner hielt sein Mittagsschläfchen und ich habe mein neues Tablet genutzt und viele Bücher gelesen. Jetzt hoffen wir, dass es noch so manchen schönen Herbsttag gibt, der uns und den beiden Katzen Gelegenheit bietet, draußen in der milden Bad Kreuznacher Luft den Altweibersommer ausklingen zu lassen.

Rene hat geheiratet

Ja, jetzt ist auch Rene verheiratet. Nachdem er mit Vonni ein Haus gekauft hat, einen Garten angelegt (noch auf der Suche nach Hühnern ist) und jetzt hart auf die 40 zusteuert, konnte er auch diesen Schritt wagen. Es war ein toller Tag. Pflichtgemäß schien die Sonne, alle waren gut drauf und der Cadillac war die Überraschung des Tages - natürlich ein Gag von Alex und Eva (Ich durfte auch eine Rundfahrt machen). Die Party war super - und wie konnte es anders sein - es spielten die bisherigen Bandmitglieder und René hat gesungen. Toll, besser geht nicht.

Kinesthetik-Kurs

 Um für die Pflege von Werner fit zu sein, habe ich einen Kurs belegt, in dem ich gelernt habe, 

wie Menschen,die Hilfe brauchen, so bewegt werden können, dass es für sie angenehm ist

und wie auch der Pflegende rückenschonend arbeiten kann. Ich konnte einiges bereits gut einsetzen. 

Der Kurs war auf jeden Fall sehr hilfreich und alleine durch die veränderte Wahrnehmung sinnvoll.

Werners 77. Geburtstag

 

Wir feierten Werners 77. Geburtstag im Garten von Moni und Willibald bei tollem Wetter und leckeren Grillereien, die Dorel von seiner Frau aus Rumänien als Ostergeschenk bekommen hatte (das Osterfest der Orthodoxen wird Anfang Mai gefeiert). Werner freute sich sehr, die Verwandten wiederzusehen und hatte Transportpremiere mit dem Rollstuhlbus vom DRK, der ihn sicher nach Hackenheim und wieder zurückbrachte. Ausserdem hatte er große Freude an seinem neuen Strohhut.

 

Ein fröhlicher Abend

Einige BewohnerInnen der Gruppe "WohnJung" nach einem schönen Abend mit Pizza-Essen in Neubamberg und anschließender Einkehr in der Ölmühle.

Dorel und Werner

Seit dem 1. März hilft Dorel mir bei der Pflege von Werner und der findet das ausgesprochen gut.

Der umstrittene Besuch

Am 25. März 2013 hatten wir die Bundeskanzlerin zu Gast, die sich "gänzlich unpolitisch" für alternative Wohnprojekte interessiert. Und da wir einen Preis des Bundesfamilienministeriums gewonnen hatten (und nicht nur deshalb) fiel die Wahl auf WohnArt. Dies führte zu heftigen Kontroversen innerhalb unserer Genossenschaft, denn nicht für alle war es "eine Frage der Ehre" sondern hatte mit Wahlkampf zu tun.

Eine gute Einschätzung gab es bei den Tagesthemen unter folgendem Link


http://www.architekt-kannwischer.de/filme/tv_zdf.html

Karneval

Mal wieder zu einer Karnevalssitzung zu gehen, war schon toll. Mit Hilfe von Kittys Verkleidungsvorräten und Vonnis Spinnenfundus fand sich dann auch ein passendes Outfit. Moni und Renate kümmerten sich um Werner und ich konnte ganz entspannt Allez-Hopp bei den "Weiße Fräck" rufen.

Weihnachten 2013

In einer "Ingrid-Schürze", die ihn hervorragend kleidet, tranchierte Jens gekonnt (hat er von seinem Vater) die Weihnachtsgans, die mir auch sehr gut gelungen war. Merle spielte uns Weihnachtslieder und auch die Geschenke fanden das Wohlgefallen. So war die Weihnachtsgesellschaft entspannt und konnte den Tag genießen.