Advent in Prüm

Zum Beginn der Adventszeit schmückt sich das Städtchen Prüm und es gibt einige sehr schöne Höhepunkte - wenn es auch leider keinen schönen Weihnachtsmarkt gibt, die gibt's dann in Bitburg, auf der Burg Dudeldorf, in Manderscheid usw. Am Samstagabend war das Einstimmen in die Adventszeit auf dem Hahnplatz. Dazu waren an 4 Stellen Bläserinnen und Bläser postiert, so z. B. im Turm der Basilika und erfreuten die Menschen mit Musik. Es war sehr stimmungsvoll, vor allem durch den Schnee und die klirrende Kälte. Jens war zu Besuch und nach einem guten Essen in der Alten Abtei waren wir gestärkt für das "Konzert im Schnee".

Naja, der Winter kam schon sehr früh - dafür mit aller Macht. Wir hatten am Wochenende so um die 40 cm Schnee. Ich hatte allerdings Proviant für eine lange Zeit zuhause und so konnten wir uns in aller Ruhe einschneien lassen. Seit gestern ist es wärmer geworden und bei blauem Himmel mit guter Laune haben wir einen langen Spaziergang gemacht. Brenda traf ihren Freund Max wieder, die Gänse genießen den Schnee sowieso - die Hühner kommen überhaupt nicht aus ihrem Stall, sie finden den Schnee nur fürchterlich. Die Schafe gehen gerne im Schnee spazieren, genießen aber jetzt auch den festen Stall und das leckere Lammgold. Für die Vögel hat Franky letztes Jahr ein schönes Häuschen gebaut und die Katzen können wieder fernsehen - so viele Vögel und wir kommen nicht dran!!!

Das tut nicht weh

Da Schlachten ja nun gar nicht mehr geht, mussten Max und Moritz, unsere beiden jungen Böckchen kastriert werden. Dazu bekamen sie vom netten Dr. Bungartz eine Narkose und dann wurde die Zange angesetzt - es war unblutig und sie haben selig geschlafen. Da ja nach der Narkose wohl jedem schlecht und kalt ist, haben wir sie warm gebettet und so waren sie auch nach knapp 2 Stunden wieder fit. Wir hoffen sehr, dass es nicht zu spät war, denn kräftig und der kleinen Cousine wohl gesonnen (auch gegenüber Oma, Mama und Tante nicht uninteressiert) waren sie schon.

Bei Volker und Renate

Ein Besuch bei Freunden - und das noch in der Nähe der "alten Heimat" ist schon was Feines. Wenn dann noch - in diesem Sommer nicht selbstverständlich - das Wetter mitspielt, ist es ein Genuss.

HOCHZEIT von Alex und Christoph

Das war der große Tag der neuen Velten-Familie. Alex und Christoph haben am 28. August, der Tag an dem unsere Mama ihren 88. Geburtstag feiern sollte, standesamtlich geheiratet. Ich denke, Mama hat uns vom Himmel aus zugesehen und sich sehr über die beiden gefreut. "Die Alex hat auch einen guten Freund, der Christoph ist ganz nett und bald Rechtsanwalt", hat sie mir gesagt.

Der ganz große Tag war dann am Samstag, den 30. August. Um 14.15 Uhr begann die Trauungszeremonie in der Kirche in Mandel. Die 15 Minusten Verspätung waren notwendig, weil wir den Brautstrauß vergessen hatten. Aber der Pfarrer war so nett, das Glockengeläute dann um 1/4 Stunde auszudehnen. Renès Gesang ging zu Herzen und hat sogar dem Bräutigam Tränen entlockt. Die vielen schönen Menschen auf der Feier waren eine Augenweide, allerdings nicht zu vergleichen mit der wunderschönen Braut.

Wir wünschen den beiden, dass sie mehr als Denkmäler sind (diejenigen, die auf dem Standesamt dabei waren, wissen was ich meine) und dass sie das Leben mit allen Höhen und Tiefen gemeinsam meistern.

Düsseldorfer Mädels

Der Besuch der Düsseldorfer Mädels, Werners Kolleginnen aus seiner aktiven Zeit bei der IG BCE war für uns eine gelungene Abwechslung.

Es war schön, Erinnerungen auszutauschen, von gemeinsamen Erlebnissen und Freunden zu erzählen und vor allem: Wir haben uns alle wieder erkannt, nach doch schon etwas längerer Zeit.

Eine Wiederholung ist sehr wünschenswert!!! Bitte einplanen.

Janusz

Seit Anfang August ist Janusz bei uns. Er lernt Deutschland und die deutsche Sprache kennen, wohnt bei uns und hilft uns dafür bei der Arbeit. Mitte August kam dann seine Frau Hania für 10 Tage zu Besuch. Wodka, Gitarre und Gesang verbunden mit leckerem polnischen Essen haben uns sehr gut gefallen.

Flaschenkind

Am 16. August hat unser Schaf Berta Zwillinge bekommen, Max und Moritz. Leider hat sie Moritz verstoßen. Der versuchte zwar bei seiner Oma zu trinken, aber da war nicht mehr viel zu holen. Jetzt bekommt er von mir die Flasche und hat mich auch als seine Pflegemutter akzeptiert, d. h. er kommt mit Windeseile angerannt, wenn er mich sieht und schreit aus voller Kehle. Er kann aber auch herzallerliebst schmusen, d. h. nach jeder Fütterung muss ich mich umziehen.

Sein Bruder ist allerdings auch sehr zutraulich, überhaupt ist die ganze Herde viel zahmer geworden, seit ich alle 2 Stunden mit der Flasche ankommen. Ich habe natürlich für die anderen dann auch ein Leckerli dabei. Ehrensache!!!

Seit letzter Woche hat die Oma auch Nachwuchs, ein Schäfchen, das wir Lotti getauft haben. Seither findet Moritz auch bei der Oma was zu trinken, so dass sich die Flaschen auf 2 oder 3 Mahlzeiten pro Tag reduziert haben.

So hat uns Vater Bock, den wir ja im Mai geschlachtet hatten, weil er randalierte, 3 supersüße Erinnerungen hinterlassen. Nur, schon wieder 2 Männer - jetzt muss kastriert werden. Das wird noch was!!!

Meine Mama

Am 10.7.2008 ist meine Mama gestorben. Ihr wisst aus meinem Erzählungen, was sie für eine tolle Frau war. Sicher ist es nicht üblich, so etwas im Blog zu veröffentlichen, aber ich tue es trotzdem, um sie zu ehren und Euch zu sagen, wie traurig ich bin.
Dieses Bild zeigt sie an einem wunderschönen Tag. Wir fuhren zu Alex zum Kaffeetrinken und sie ist versehentlich auf der falschen Seite ins Auto eingestiegen - sehr zu ihrer eigenen Freude, denn sie hatte keinen Führerschein und saß wahrscheinlich noch nie am Steuer eines Autos.

Besuch von Ulrike Kutzleb

In der Woche nach Pfingsten hat meine liebe Freundin Ulrike aus Hamburg uns für eine Woche besucht. Es war eine gute Woche mit intensiven Gesprächen, vielen liebenvollen Anregungen und Hilfen.

Wir hatten einen sehr schönen Tag im Kloster Himmerod und eine etwas aufregende Rückfahrt, da das Navigationsgerät etwas anderes wollte als die Fahrerin. Aber alles wurde gut.

Pfingsten 2008

Pfingsten hat uns nicht nur wunderschönes Wetter sondern auch den Besuch von Familie Taddey, d. h. von Dirk und seinen Lieben beschert.

Neben Toben im Garten, Schmusen mit Kater Timmi, etwas respektvollem Umgang mit Brenda, der großen, bellenden Hündin und v.a.m. war natürlich das Rasentreckerfahren mit dem Papa ein Highlight für Linus und Merle.


Wir haben uns sehr gefreut, denn die beiden Kleinen sind herzallerliebst und bringen viel Freude ins Haus. Vor allem aber bringt "Merlehase" uns alle zum Laufen, denn sie ist immer unterwegs und sehr schnell!!!

Linus ist schon ein großer Junge, der dieses Jahr in die Schule kommt und er ist im Umgang mit seiner kleinen Schwester einfach supertoll.

Wir haben viel geschmust und gelacht und hatten viele schöne Momente mit den beiden Kleinen. Und an dieser Stelle natürlich nochmal Danke an Dirk für Reparatur- und Wartungsarbeiten trotz Pfingstfeiertagen.

Werners 72. Geburtstag

An Werners Geburtstag war - wie es sich gehört - Bilderbuchwetter. Seine Schwester Sigrid war 4 Wochen urlaubsmäßig bei uns in der Eifel und wir haben an Werners Ehrentag eine Planwagenfahrt durch die Schönecker Schweiz unternommen.

Die Bärlauchwiesen haben einen intensiven Geruch ausgeströmt und wir haben die Düfte des Waldes und die herrliche Natur genossen.

Werner hat sich über die vielen Glückwünsche und Anrufe gefreut und wir alle über einen gelungenen Tag.

Ostern 2008

Vor Ostern war nach alter deutscher Tradition zuerst mal Hausputz angesagt - danach ausgiebig Ruhephase im Wintergarten. Timmy freute sich sehr über die Schmusestunde.

Ostern 2008 ist dann in "den Schnee" gefallen, oder um mit meiner Freundin Ulrike zu reden, in Frost-ern umgetauft worden, denn wir hatten so ca. 40 - 50 cm Schnee und hätten uns - wäre Weihnachten gewesen - sicher riesig darüber gefreut. So hat natürlich der Frust überwogen, denn eigentlich wollten wir in der Woche nach Ostern unsere Zäune erneuern. Dirk war mit Familie angereist, Franky hatte Urlaub und es wäre so schön gewesen!!! Aber wir konnten wenigstens gestern (27.04.) die marodesten Zäune erneuern, so dass ich keine Angst mehr haben muss, dass die Schafe die Kapelle besuchen oder die Enten in Nachbars Garten spazieren gehen.

Jetzt ist der Schnee weg - hoffentlich war es das für den Frühling 2008, denn ich habe große Lust auf den Garten und einen riesigen Sonnenhunger - die Eifel ist doch oft kälter als mir lieb ist. Naja, alles hat seine Licht- und Schattenseiten.

Wir haben Nachwuchs!!!

Letzte Woche haben wir zwei junge Schäfchen bekommen, d. h. Vater Bock hatte seine Frau und auch seine Tochter geschwängert, so dass er jetzt stolzer Vater und gleichzeitig PapaOpa ist.

Wie immer bekamen wir von der Geburt nichts mit, da die tapferen Schafe völlig lautlos und auch nachts ihre Kinder bekommen. Das Erstgeborene scheint ein Böckchen zu sein, denn es bespringt schon seine Cousine. Es ist einfach niedlich, den beiden zuzuschauen.

Das heißt aber jetzt auch, dass die beiden Mütter und der stolze Vater in lautes Rufen ausbrechen, sobald sie nur mich oder Werner sehen, denn sie sind der Meinung, dass ihre Leistung jetzt mit jeder Menge Leckerlis belohnt werden muss. Kriegen sie ja auch!!!

Übrigens bei dieser Gelegenheit: Unser Wasserschaden ist seit letzter Woche ebenfalls wieder behoben - ich habe den Frühjahrsputz vorgezogen!!! Es ist alles wunderbar sauber, schön und jetzt kann der Frühling kommen - die ersten Narzissen und Schneeglöckchen haben schon ihr Kommen angekündigt.

Jahreswechsel 2007/2008

Weihnachten und Silvester waren in diesem Jahr sehr "familiär" geprägt. Zuerst einmal waren wir Hackenheimer am 21.12.2007 beim Rock in die Weihnachtsferien in Windesheim und ich habe es sehr genossen, mal wieder Rene life zu erleben und vor allem mit einer Bierflasche in der Hand vor der Bühne inmitten netter junger Leute zu sein. War spitzenmäßig.

An dieser Stelle ganz herzlichen Dank an Franky, der mal wieder in der Eifel Haus, Hof und Tiersitter war und uns diese 3 Tage Hackenheim-Urlaub ermöglichte.

Dann kamen die Weihnachtstage mit Franky, Inge und Georg Am 1. Weihnachtstag besuchte uns dann der liebe Dennis mit seiner Frau Jasmin und seinem kleinen Jerome (den er sogar eigenhändig wickelte!!!) und anschließend kamen Carla und Jens, die unsere ehemalige Pflegetochter Jasmin mit öchterchen Julia mitbrachten und natürlich waren auch Linus und Merle in Begleitung ihrer Eltern Frauke und Dirk bei Omaria und Opa Werner (aber auch bei Kater Timmi) zu Besuch. Nach anfänglichem Bellen konnten wir sogar unseren Kampfhund Brenda zähmen, sodass wir einigermaßen entspannt mit Kindern und Tieren gefeiert haben.

Geschenke lockerten die Tage auf und vor allem Dirk musste aufbauen und somit mal wieder handwerklich tätig sein.

Schlafen war etwas kuscheliger als sonst, da ja ein Schlafzimmer infolge Wasserschaden ausgefallen war.



Silvester verbrachten wir dann mit Karin, Jasmin und Julia bei Raclette, Spielen und "Verzällchen". Zu Julias großer Enttäuschung wurde im Dorf nicht so sehr viel "geballert", so dass es jetzt nicht das große Feuerwerk zu sehen gab.

Fazit:
Alles in allem schöne Tage, etwas Stress, viel Spaß und Freude.